Kupfertreiben

Das Lernziel des Kupfertreibens besteht darin, eine schon in den vorchristlichen Hochkulturen bekannte Metalltreibetechnik, das „Aufziehen“ zu erlernen und fachgerecht zu handhaben. Dabei erleben die Schüler*innen das Kupfer als kalt verformbares und nach eigenen Gesetzen zu gestaltendes Material. Das Hauptwerkstück besteht aus einem hochgezogenen Becher oder aus einer Dose mit Deckel.
Der ganze Arbeitsprozess verlangt viel Durchhaltevermögen und ein Einstellen der eigenen Kräfte auf die Widrigkeiten des Materials.
In der 11. und 12. Klasse haben die Schüler*innen jeweils einen halbjährigen Kurs von zwei Wochenstunden.